Stressfrei umziehen – So gelingt ein entspannter Wohnungswechsel

Der Umzug in ein neues Zuhause ist mit Aufregung, aber häufig auch mit Stress und Hektik verbunden. Es gibt viel zu organisieren und zu bedenken, denn schließlich soll am großen Tag nichts schiefgehen. Mit der richtigen Planung lässt sich der Umzug jedoch so entspannt wie möglich gestalten. Eine Umzugs-Checkliste hilft dabei, alle Aufgaben im Blick zu behalten und rechtzeitig zu erledigen. Damit der Umzug möglichst stressfrei abläuft, sind bestimmte Dinge zu beachten.

Rechtzeitig Umzugskartons packen

Es ist wichtig, rechtzeitig mit dem Packen zu beginnen. Denn diese Aufgabe ist sehr zeitintensiv und wird oft unterschätzt. Man sollte also früh genug Umzugskarton besorgen und mit dem Packen beginnen – am besten mindestens 4 Wochen vor dem Umzugstermin. Alte und ungenutzte Gegenstände sind auszusortieren – so erspart man sich einiges an Packarbeit und kann sogar noch etwas Geld verdienen. Denn nicht alle alten Gegenstände sind Abfall, manche Dinge kann man auch verkaufen oder verschenken. Noch vor dem Umzug ist zudem ein Sperrmülltermin zu vereinbaren.

Zuverlässige Umzugshelfer engagieren und genug Zeit einplanen

Am Umzugstag ist viel zu tun, am besten sollte man schon mindestens ein, zwei Tage vor dem Termin und auch danach Urlaub nehmen. Für den Transport der Möbel und Kartons sind ausreichend, zuverlässige Helfer einzuplanen, vielleicht auch ein Transportunternehmen. Nicht immer können die Möbel sofort in die neue Wohnung transportiert werden, mit der Buchung von Lagerboxen kann man den Hausrat sicher zwischenlagern. Wird ein Möbel-Transporter angemietet, ist zudem ein geübter Fahrer zu engagieren. Sehr wertvolle und zerbrechliche Gegenstände sollte man am besten selbst transportieren oder einen Profi beauftragen.

Wohnungsübergabe und Einzug in die neue Wohnung

Sind alle Kartons und Möbel aus der alten Wohnung geräumt, geht es ans Streichen und Saubermachen. Die meisten Wohnungen sind in einem besenreinen Zustand an den Vermieter zu übergeben, und so wie man sie beim Einzug vorfand. Bestehen diesbezüglich Unsicherheiten, sollte man sich an den Vermieter wenden. Im neuen Zuhause ist erst einmal das gröbste Chaos zu beseitigen. Angemietete Umzugstransporter sind zurückzugeben, erste Möbel können zusammengebaut und Kisten ausgeräumt werden. Die Anmeldung am neuen Wohnort muss persönlich beim Einwohnermeldeamt oder Bürgeramt erfolgen. Auch das Auto ist umzumelden, zudem sollte man dem Arbeitgeber, Freunden und Bekannten die neue Adresse mitteilen. Bei den Umzugshelfern kann man sich mit einer kleinen Einweihungsfeier bedanken. Wer mag, kann sich und seine Mitbewohner mit einem Sekt oder Kuchen bei den neuen Nachbarn vorstellen.