Lohnfertigung – darum lohnt sie sich

Kaum etwas unterliegt so stetigem Wandel wie die Arbeitswelt. Damit steigt auch der Trend, bestimmte Dienstleistungen auszulagern. Dieses Verfahren wird als Lohnfertigung bezeichnet. Hier werden entweder nur einzelne Fertigungsschritte oder auch ganze Aufträge an Dritte vergeben. Die Lohnfertigung kommt branchenübergreifend und in den verschiedensten Bereichen zum Einsatz. Vor allem in der Metallbearbeitung erfreut es sich großer Beliebtheit.

Sie sieht Lohnfertigung genau aus

Der Grund, warum Lohnfertigung, auch als Fremdfertigung oder verlängerte Werkbank bezeichnet, zum Einsatz kommt, ist in der Wirtschaftlichkeit begründet. Werden unternehmensinterne Aufgaben ausgelagert, schafft das freie Ressourcen. Die externe Fertigung kostet weniger als die interne und damit rechnet sich die Vergabe an Dritte für das Unternehmen. Natürlich muss die Art der Beauftragung genau festgelegt sowie deren wirtschaftliche, technische und zeitliche Rahmenbedingungen definiert werden. Die externen Arbeiter werden dann meist als Subunternehmer bezeichnet und können sich ganz auf die Fertigung fokussieren. Weitere Gründe für Lohnfertigung sind Kapazitätsengpässe in der Firma sowie die fehlenden Fertigkeiten für spezielle Aufgaben oder die Abwesenheit von passenden Maschinen beziehungsweise Anlagen. In der industriellen Fertigung ist dieses Modell gang und gäbe.

Lohnfertigung als beliebte Art der Beauftragung

Stellt man sich vor, dass ein Auftrag von einem Stammkunden kommt, der zudem sehr lukrativ ist, nimmt man diesen natürlich gerne an. Fehlt dazu allerdings die passende Maschine, würde es sich nicht lohnen, diese dafür extra zu kaufen. Dann ist es günstiger, die Arbeiten an der fehlenden Maschine einfach auszulagern. Genauso kann es sein, dass das nötige Know-how fehlt und so eine Zusammenarbeit mit fachkundigem Personal maßgeblich wird. Das Ganze ist natürlich auch interessant, wenn regelmäßig solche Aufträge hereinkommen. Eine externe vergabe sorgt dann zum Beispiel dafür, dass keine anderen wichtigen Standardaufträge blockiert werden. Alles in allem hat sich dieses Verfahren in der industriellen Fertigung sehr bewährt: Bereites viele eigenständige Betriebe übernehmen mittlerweile nur solche ausgelagerten Arbeiten.

Lohnfertigung im Stahlbau als Beispiel

Die Bandbreite an Arbeiten im Stahlbau ist weit gefächert. Das geht vom Stahl- und Maschinenbau über Schweißarbeiten bis hin zur mechanischen Bearbeitung, zum Beispiel Drehen oder Fräsen. Dafür braucht es qualifiziertes Fachpersonal, welches die Vorgaben und Zeichnungen nach den Wünschen der Auftraggeber anfertigt, individuelle Einzellösungen finden oder sich mit komplexen Baugruppen beschäftigt. Dazu gehören auch die Grundierung und Lackierung von Maschinenteilen sowie hausinterne Werkstoffprüfungen. Eine unverbindliche Anfrage zur Lohnfertigung im Stahlbau kann an VETTEN Krane & Service GmbH geschickt werden.