Auf ganz kleiner Fläche wohnen und trotzdem über ausreichend Platz verfügen, das ist mit einem sogenannten Tiny House möglich. In diesen kleinen Häusern wird jeder verfügbare Raum effektiv und platzsparend genutzt. Das kommt dem ständig knapper werdenden Platzbedarf sehr entgegen. Mittlerweile gibt es Makler, die sich auf diesen Markt spezialisiert haben und „Tiny Häuser“ vermitteln, mehr dazu in diesem Artikel.
Das Tiny House als Altersvorsorge
Für zukünftige Tiny-House-Besitzer bringen diese kleinen Wunder so einige Vorteile mit sich. Unter anderem werden viele der kleinen Häuser auf Anhänger gebaut und sind deshalb sogar mobil.
Wenn es nun dem Tiny-House-Besitzer an einem Ort nicht mehr gefallen sollte, so kann dieser mit seinem Haus einfach an einen anderen Ort fahren. Darüber hinaus beanspruchen diese nur wenig Platz, sind viel kostengünstiger als eine Eigentumswohnung und des Weiteren auch noch ökologisch hergestellt. Der Minimalismus wird dadurch konsequent weitergeführt und Tiny Houses sind zudem auch nachhaltig. Zweifelsohne kann also ein Tiny House auch als gute Altersvorsorge angesehen werden.
Weniger Platz und weniger Arbeit mit einem Tiny House
Besitzer eines Tiny House befreien sich gleich von mehreren Dingen, das Aufräumen bzw. Putzen fällt viel seltener an. Auch der ökologische Gedanke spielt beim Tiny House eine wichtige Rolle und viele Besitzer berichten von all den positiven Auswirkungen eines minimalistischen Lebensstils. Nimmt man als Beispiel einen normalen Mehrpersonen-Haushalt mit Kindern her, stellt man fest, dass sehr viel Freizeit für das Putzen, Aufräumen usw. verloren geht. Aus diesem Grund liegt das Tiny House voll im Trend und das wird auch in den kommenden Jahren so weitergehen.
Die Autarkie lebt auf
Vor allem bei Ökoenthusiasten sind diese Häuser aufgrund deren Energieversorgung sehr beliebt. Ein unabhängiges Leben ist mit den kleinen Häuschen problemlos möglich. Für das autarke Leben werden deshalb gut durchdachte Lösungen bei der Strom-, Wasser- und Heizungsversorgung eingesetzt. Darüber hinaus gibt es bereits Unternehmen, die beispielsweise spezielle Systeme für das Wasser-Upcycling etc. einsetzen. Dabei wird verbrauchtes bzw. gebrauchtes Wasser über spezielle Sumpfpflanzen am Dach des Hauses gereinigt, damit dieses anschließend wiederverwendet werden kann. Eine Photovoltaikanlage kann die Stromversorgung über Sonnenenergie sicherstellen und der erzeugte Strom wird dann in Akkus gespeichert. Sollte der vorhandene Strom einmal knapp werden, so kann zusätzlich jederzeit auch extern geladen werden.
In einem Tiny House zu wohnen bedeutet natürlich eine gewisse Umstellung für dessen Bewohner. Neben einer eigenen Lebenseinstellung, müssen sich Besitzer eines Tiny House eben auch an diesen autarken und minimalistischen Lebensstil gewöhnen bzw. diesen mögen.
Es kann jedenfalls zu einem selbstverantwortlichen Leben beitragen und dieser Lebensstil trägt dazu bei, sich von von vielen Einflüssen und auch überflüssigen Dingen im Leben zu befreien.
Das Wesentliche rückt mit einem Tiny House wieder mehr in den Vordergrund und diesen positiven Trend spüren zur Zeit eben auch viele Makler in Braunschweig!